Wie ich jedes Jahr zwei bis vier Bücher veröffentliche – und wie du das auch schaffst

In diesem Artikel lernst du ...

Seit vier Jahren veröffentliche ich jedes Jahr mindestens zwei Bücher. Manchmal sind es auch mehr. Für dieses Jahr habe ich mir vier vorgenommen. Wie (und warum) ich das mache, verrate ich dir in diesem Artikel.

Zwei bis vier Bücher pro Jahr - muss das überhaupt sein?

Okay, klar, vielleicht willst du selbst gar nicht so viele Bücher veröffentlichen. Vielleicht planst du schon lange das erste und kommst nicht weiter. 

Auch dann können dir meine Tipps hier helfen: Denn was für mehrere Bücher im Jahr funktioniert, hilft dir natürlich auch bei einem.

Warum ich so viele Bücher schreibe?

Das hat zwei Gründe.

Der erste ist, dass ich wahnsinnig gerne schreibe und seit meinem ersten Buch so viele Ideen für weitere gesammelt habe. Ich weiß genau, dass die vielen Bücher in mir stecken und raus wollen. Und dass sie Menschen helfen und sie berühren werden. Von allen Wegen, mit Menschen eine Verbindung aufzubauen, fühlt sich Schreiben am meisten nach mir an.

Mein zweiter Grund ist viel pragmatischer. Jedes Buch, das ich veröffentliche, trägt ein bisschen zu meinem Einkommen bei, direkt und indirekt. Bei manchen Büchern ist das sehr wenig, bei anderen macht es einen deutlichen Unterschied, dass es sie gibt. Und zwar immer wieder. Jedes weitere Buch, das ich veröffentliche, gibt mir also Zeit, mich noch mehr um die Dinge zu kümmern, die ich am liebsten mag.  

Bücher zu schreiben macht mir Freude und schenkt mir noch mehr Unabhängigkeit. Und da gehe ich gerne mehrmals im Jahr einen weiteren Schritt voran.

Profi-Tipp:

In meinem Podcast dreht sich diese Woche alles um Produktivität. Hier kannst du dir die Folge mit meinen besten Tipps anhören:

Zum Podcast

4 Tipps, um regelmäßig Bücher zu veröffentlichen

Tipp 1: Mach Schreiben zu deinem (Neben-)Job

Solange Schreiben dein Hobby ist, wirst du es auch behandeln wie ein Hobby. Und Hobbys sind die ersten Dinge, die wegfallen, wenn mal viel zu tun ist. Oder man einfach gemütlich auf dem Sofa sitzen möchte.

Wenn du ernsthaft schreiben willst, musst du die vielen Aufgaben, die dazu gehören, auch ernst nehmen.

Ich halte mir aktuell (fast) einen ganzen Tag pro Woche nur fürs Schreiben frei. Das mache ich noch nicht lange so und momentan ist das ein Experiment. Vorher habe ich immer mal wieder längere Blöcke zum Schreiben genutzt oder auch jeden Tag geschrieben.

Egal, wie du dich organisierst: Ohne genügend regelmäßige Zeit fürs Schreiben wird es nichts mit deinem Buch. Das Gute daran: Schreiben ist ja nicht irgendeine blöde Pflicht-Aufgabe, sondern macht Spaß. Du planst dir also regelmäßig Zeit für etwas ein, was dir Freude bereitet und dir langfristig sehr viel bringt.

Tipp 2: Immer nur ein Buch

Ich gebe zu, das fällt mir oft schwer. Wenn du einmal mit dem Schreiben angefangen hast, kommen sicher sehr schnell Ideen für das nächste Buch. 

Das ist übrigens einer der häufigsten Gründe, die dafür sorgen, dass ein Buch nicht zu Ende geschrieben wird: Ein neues kommt um die Ecke und will jetzt sofort bearbeitet werden.

Manchmal schreibe ich tatsächlich schnell ein paar Gedanken für ein neues Buch auf. Mein Fokus liegt aber immer auf einem einzigen, das ich möglichst zügig fertig bekommen möchte. Alle anderen Ideen sammle ich an meinem Whiteboard - dann weiß ich, dass ich sie nicht vergesse. Das reicht dann fürs Erste schon.

Tipp 3: Ein guter Arbeitsplatz

Ich höre immer wieder, dass Menschen sich einen anderen Platz zum Schreiben suchen, um die Kreativität in Schwung zu bringen. Wenn dir das hilft, tu das. Du brauchst es aber nicht.

In dem Unternehmen, das ich vor meiner Selbstständigkeit geleitet habe, hatten wir ein großes Marketing-Team. Hier arbeiteten viele Texter*innen, die jeden Tag tolle, kreative, wertvolle (und SEO-optimierte) Texte schrieben. Immer am selben Platz. Klappte ganz wunderbar.

Deine eigenen Bücher zu schreiben ist nur insofern anders, als dass der Auftrag dafür von dir selbst kommt. Und du dir auch selbst versichern musst, dass du auf dem richtigen Weg bist. Meiner Erfahrung nach hakt's hieran viel häufiger als am perfekten Platz fürs Schreiben.

Dein Arbeitsplatz sollte nie ein Hindernis für dein Schreiben sein, sondern es unterstützen. Mit ein paar Ruhe-Übungen und Regeln fürs Umfeld können wir dafür sorgen, dass wir überall gut schreiben können. Also auch an unserem ganz normalen Schreibtisch.

Dieser sollte natürlich so gut wie möglich auf das Schreiben abgestimmt sein. Dazu zählen eine gute Tastatur, ein guter Stuhl, genug freier Platz auf dem Tisch, gute Beleuchtung, eine angenehme Temperatur und alles in greifbarer Nähe, was einen dazu bringen könnte, vom Platz aufzustehen (Getränke, Obst, Nüsse, Stifte, Papier, warme Socken - du weißt selbst am besten, was es bei dir ist).

Tipp 4: Strukturiere deine Arbeit sinnvoll

Ich habe mittlerweile eine sinnvolle Routine entwickelt, mit der ich meine Bücher effizient planen und umsetzen kann. Ich fange also nicht einfach an zu schreiben, wenn ich eine Idee habe, sondern entwickle zunächst die Struktur für das Buch. Diese ist natürlich nicht in Stein gemeißelt und ich ändere Kleinigkeiten daran immer, während ich schreibe. Aber sie gibt mir schon direkt am Anfang einen Eindruck davon, wie das Buch am Ende werden wird.

Wenn die Struktur erst mal steht, schaffe ich es auch, neben all den anderen Dingen, die ich zu tun habe, immer ein kleines Stück voranzukommen. Das ist motivierend, macht die Arbeit leichter und hilft später auch dabei, das Buch erfolgreich zu verkaufen.

Willst du gemeinsam mit mir die Struktur für dein Buch planen?

Dann komm in meinen kostenlosen Buch-Planer-Workshop. Am 12.9. geht es los. Und wenige Tage später steht die komplette Struktur für dein Buch.

Hast du auch Tipps, um regelmäßig Bücher zu veröffentlichen? Dann verrate sie mir gerne in den Kommentaren!

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Podcast-Episode 013: Struktur vs. Kreativität

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