Jetzt lasst doch mal die Füllwörter in Ruhe!

In diesem Artikel lernst du ...

Hat dir schon mal jemand geraten, Füllwörter aus deinen Texten zu streichen? Und wie hat sich dein Text danach angehört?

Ich verwende in meinen Texten Füllwörter - bewusst und mit Ziel, so wie alle anderen Wörter auch. In diesem Artikel erkläre ich dir, warum Füllwörter kein unnötiger Ballast sind und wie du sie sinnvoll einsetzt.

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Füllwörter vermeiden - die geheime Textformel?

Ich gebe ja gerne Tipps dazu, wie Texte besser werden - einzelne Texte, aber auch ganz grundsätzlich. 

Ein Tipp, den du nie von mir hören wirst, lautet: 

Streiche alle Füllwörter.

Ich finde schon die Bezeichnung »Füllwörter« nicht so toll. Sie vermittelt nämlich den Eindruck, dass diese Wörter überflüssig sind. Und genau dieser Eindruck findet sich dann auch in etlichen Text- und Schreibtipps wieder. Da werden Listen von Wörtern vorgestellt, die du bitte nicht verwenden sollst. Es gibt sogar Tools, die dabei helfen sollen, den ganzen Kram loszuwerden.

Solche formelhaften Ratschläge versprechen aus meiner Sicht etwas, was sie nicht halten können: »Arbeite diese Liste ab, und dein Text wird automatisch besser.« Meine Meinung: So was funktioniert nie. Das gibt die Verantwortung für den Text nämlich an Formeln und Regeln ab und lässt dich als sprechende oder schreibende Person komplett außen vor.

Sprache lässt sich nicht in »gute« und »schlechte« Wörter einteilen. Es sind auch nicht manche davon einfach überflüssig. Ich selbst finde es besser, zu verstehen, warum manche Wörter vielleicht einen schlechteren Ruf haben - und wie sie uns trotzdem helfen können.

Sprache ist nämlich keine Naturwissenschaft. Sie ist wie ein Schiff, mit dem wir an alle möglichen Orte fahren können. Wie genau wir dieses Schiff steuern, hängt von unserem Ziel ab. Und von Rahmenbedingungen, die nicht in unserer Hand liegen. Dieses Schiff hat genau das an Bord, was wir in den unterschiedlichsten Momenten brauchen könnten. Unsere Aufgabe ist es, die besten Instrumente auszuwählen, - und zwar für jede Situation und jedes Ziel individuell.

Auch dein Text hat ein Ziel: Du möchtest Menschen unterhalten, ihnen etwas beibringen, eine Beziehung zu ihnen aufbauen, vielleicht auch etwas verkaufen. Wenn du das Instrument Sprache gut beherrschst, erreichst du dieses Text-Ziel.

Und Füllwörter können dir dabei helfen.

(Da, ich hab's gesagt.)

Was sind Füllwörter?

Du kennst sie und du nutzt sie wahrscheinlich selbst: Füllwörter sind diese kleinen Wörter, die inhaltlich scheinbar nichts zu einem Text beitragen. (Welche Rolle sie in Wirklichkeit innehaben, erkläre ich weiter unten.)

»Füllwort« ist keine grammatikalische Kategorie. Die Abgrenzung ist daher manchmal ein bisschen schwierig. Der Duden definiert sie als »Wörter mit geringem Aussagewert«. Typische Beispiele sind:

  • halt
  • eigentlich
  • übrigens
  • überhaupt
  • allenfalls
  • unbedingt
  • ja
  • doch
  • also
  • mal

Es gibt lange Füllwörter-Listen im Internet. Die kurze Liste hier vermittelt dir aber einen ersten Eindruck. Gemeinsames Merkmal neben dem geringen Aussagewert: Sie werden normalerweise nicht dekliniert, also nicht an den Rest des Satzes bzw. an einzelne Satzglieder angepasst. Daher kommt vielleicht auch der Eindruck, dass sie nirgends so richtig dazugehören - und sie den Satz auch gerne wieder verlassen dürfen.

Umgekehrt sind natürlich nicht alle Wörter, die du nicht konjugierst oder deklinierst, Füllwörter. Das Wörtchen »nicht« ist unveränderlich, hat aber einen maximal großen Aussagewert für einen Satz.

Wenn du ein Wort auf seine Füllwort-Eigenschaften prüfen willst, lass es einfach aus einem Satz weg. Kannst du den Satz inhaltlich genauso gut verstehen wie vorher, gibt's 100 Füllwort-Punkte.

Im Satz »Ich habe mir übrigens eine neue Hose gekauft«, kannst du das Wort »übrigens« weglassen und den Satz noch genauso gut verstehen wie vorher.

Profi-Tipp:

Ob ein Wort als Füllwort gilt, hängt vom Kontext ab. »Ich habe ja gestern erst angerufen!« und »Ja, ich will« beinhalten beide das Wort »ja«. Beim ersten Mal würde es als Füllwort gelten, beim zweiten Mal nicht.

Woher kommt die Forderung, Füllwörter zu vermeiden?

Wie ich eben schon geschrieben habe, haben Füllwörter nur wenig Aussagewert. Daraus leiten viele Text-Profis knallhart ab: Brauchen wir nicht. Und demonstrieren das dann gerne an Beispielen, die natürlich klarer und prägnanter werden, wenn man einzelne Sätze von sechs oder sieben solcher Wörter befreit.

Tatsächlich gibt es immer wieder solche Formeln, die Texte besser machen wollen. Einige davon (Substantive reduzieren, Sätze nicht zu sehr verschachteln) empfehle ich auch selbst. Und es ist ja auch verlockend: Mache diese fünf Dinge (nicht) und schon verschlingen deine Leser*innen deine Texte. Wir nehmen doch alle gerne eine Abkürzung. Vor allem, wenn der Weg so unübersichtlich und manchmal auch unklar ist wie beim Schreiben.

Mein Ansatz ist allerdings ein anderer: Ich möchte verstehen, welche Funktion alle Elemente im Text übernehmen. Und ich weigere mich, einzelne davon einfach als überflüssig wegzustreichen.

Denn: So wie alle anderen Wörter auch haben Füllwörter eine Funktion. Wenn du diese kennst, kannst du sie bewusst einsetzen und selbst entscheiden, ob du sie brauchst oder ob sie deine Texte unnötig »füllen«.

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Welche Funktion haben Füllwörter in Texten?

Du hast bis hierhin schon mal gelernt, dass Füllwörter laut Duden keinen besonders großen Aussagewert haben. Wozu sind sie dann überhaupt da?

Vielleicht glaubst du, wir schreiben sie nur aus Gedankenlosigkeit hin oder weil uns nichts Besseres einfällt. Ein bisschen wie die Ähs und Ähms beim Sprechen.

Das stimmt zwar manchmal, aber nicht ganz.

Um das zu erklären, greife ich auf die Kommunikationswissenschaften zurück. Denn: Sprache ist ein Mittel zur Kommunikation. Und zwar egal, ob du Bücher, E-Mails oder Werbebotschaften schreibst.

Vielleicht kennst du das Kommunikationsquadrat von Friedemann Schulz von Thun. Dieses super einfache Kommunikationsmodell hilft mir immer wieder - bei Dialogen, beim Thema Feedback und eben auch, wenn's um Füllwörter geht.

Es besagt Folgendes:

Wenn wir miteinander kommunizieren, tauschen wir Nachrichten aus. Wenn ich dir sage: »Es regnet übrigens ziemlich stark«, ist das eine Nachricht. Die Person, die die Nachricht spricht (ich), bezeichnet man als Sender, die andere als Empfänger (das bist im Beispiel du). In einem normalen Gespräch sendest und empfängst du die ganze Zeit Nachrichten, aber wir schauen uns im Beispiel nur eine einzige an.

Laut Schulz von Thun, besitzt jede Nachricht vier Seiten:

  • eine Sachaussage - das ist der eigentliche Inhalt der Nachricht
  • eine Selbstkundgabe - eine Aussage über die Person, die spricht
  • ein Appell - also eine Aufforderung an die Person, die die Nachricht empfängt
  • eine Beziehungsaussage - eine Information über die Beziehung zwischen beiden Personen

Im Quadrat sieht das dann so aus:

Die vier Seiten einer Nachricht nach Friedemann Schulz von Thun

Die Sachaussage, also die Kern-Information der Nachricht, lässt sich immer direkt aus dem Text auslesen. Sie lautet im Beispiel: »Es regnet stark.« Für die Sachaussage brauche ich keine Füllwörter. Deswegen habe ich sie hier weggelassen

Um die anderen Seiten der Nachricht zu verstehen, benötigen wir Kontext, denn davon sind sie abhängig. Stell dir vor, wir haben uns zum Mittagessen verabredet, du willst aufbrechen, und dann sage ich zu dir: »Es regnet übrigens ziemlich stark.«

In diesem Kontext ist der Appell vielleicht, dass du noch ein bisschen warten sollst, weil ich weiß, dass du keinen Schirm dabei hast. Die Beziehungsaussage ist, dass ich mich um dich sorge und nicht möchte, dass du nass wirst. Und die Selbstoffenbarung lautet, dass ich selbst wegen des Regens noch bleiben werde.

Natürlich könnten die drei Nachrichten auch andere sein, je nachdem, was wir vorher gesagt haben oder wie unsere Beziehung zueinander tatsächlich aussieht.

Profi-Tipp:

Genau das ist auch eine der Hauptschwierigkeiten der Kommunikation: Sender und Empfänger können die Seiten der Nachricht komplett unterschiedlich auffassen. Wenn ich als Beziehungsaussage meine: »Ich sorge mich um dich« und du verstehst: »Ich bin aufmerksamer als du«, funktioniert unsere Kommunikation nicht - wir missverstehen uns.

Was hat das jetzt mit den beiden Füllwörtern »übrigens« und »ziemlich« zu tun? Ganz einfach: Diese fügen zwar auf der Inhaltsseite der Nachricht nichts hinzu. Dafür aber auf den anderen Seiten. Das »übrigens« beinhaltet dann einen kompletten eigenen Satz, der lauten könnte: »Ich glaube, du hast das noch nicht bemerkt, die Information ist aber jetzt wichtig für dich, deswegen gebe ich sie dir.« Es unterstreicht die Beziehungsnuance der Aussage. Und das »ziemlich« verstärkt die Einschätzung noch, wie stark es tatsächlich regnet. Es verleiht dem Appell mehr Nachdruck.

Durch Füllwörter kann ich also die anderen drei Seiten der Nachricht stärken und meine Aussage auf allen Ebenen verständlicher machen.

Naja, Yvonne, das gilt vielleicht für gesprochene Sprache. Aber wir reden hier ja von Texten. Auf Papier. Oder im Internet.

Ja, geschriebene Sprache funktioniert anders. Aber willst du mit deinen Texten keine Beziehung zu Menschen aufbauen? Dich nicht selbst darin zeigen? Deine Leser*innen nicht zu etwas auffordern? (Klar, rhetorische Fragen.)

Schriftliche Kommunikation unterscheidet sich von der mündlichen ja nicht durch eine andere Zielsetzung. Sondern durch die Möglichkeiten, die du hast, um deine Nachricht auf allen Ebenen rüberzubringen. Dir fehlen Stimme, Mimik und direktes Feedback.

Wenn du schreibst, ist es also noch wichtiger für dich, Missverständnissen vorzubeugen. Und dabei können dir Füllwörter helfen.

Nehmen wir mal die Überschrift dieses Artikels. Ich habe ganz bewusst geschrieben: »Jetzt lasst doch mal die Füllwörter in Ruhe!«. Inhaltlich fügen »jetzt«, »doch« und »mal« nichts hinzu. Und wenn ich den Füllwörter-vermeiden-Schreibtipp strikt befolgen würde, würde da oben jetzt stehen: »Lasst die Füllwörter in Ruhe«. Versteht man auch. Aber es klingt irgendwie anders, oder? Fühlt sich anders an.

Und zwar deswegen: »jetzt« verleiht Nachdruck, stärkt also den Appell der Aussage. (Es ist in diesem Kontext ein Füllwort, weil es nicht um eine Zeitangabe geht.) Und »doch mal« ist zu 100 % eine Aussage über mich und über meine Gefühle zum Thema Füllwörter: Ich sage damit aus, dass ich ein wenig genervt bin von Heiliger-Gral-Tipps à la: »Das sind die bösen Wörter«. Es schwingt mit, dass ich finde, dass es Wichtigeres gibt, als auf ein paar armen Wörtern herumzuhacken. Die sind nämlich nicht verantwortlich für unsere Texte.

Anderes Beispiel:

Hape Kerkeling landete 2006 einen riesigen Erfolg mit seinem Buch »Ich bin dann mal weg«. »dann«? »mal«? Das sind doch Füllwörter! Hat das denn niemand lektoriert? Das heißt »Ich bin weg« und Schluss!

Tja. Die Bedeutung verändert sich eben doch durch diese Wörter. Der Titel von Kerkelings Buch hört sich zögernd und gleichzeitig freudig an, spontan und vielleicht ein bisschen naiv im Hinblick auf den Untertitel »Meine Reise auf dem Jakobsweg«. Das klingt alles an. Durch die Füllwörter. Und dieser Titel hätte nicht dieselbe Sogkraft, dieselbe emotionale Stärke ohne sie.

Profi-Tipp:

Füllwörter helfen dir auch dabei, eine Sprechstimme zu etablieren, und zwar sowohl in Sachtexten als auch in Kurzgeschichten und Romanen. Sie können dich zögernd, nachdenklich, übermütig erscheinen lassen - je nachdem, wie du deinen Text mit diesen Wörtern auffüllst.

Wann Füllwörter wirklich stören

Füllwörter stören genau dann, wenn andere Wörter auch stören: Wenn sie zu viel sind. Und wenn du sie unbewusst einsetzt. Sie stören dann aber nicht, weil sie »Füllwörter« sind, sondern weil der Text nicht sinnvoll überarbeitet wurde.

Schreibe ich in jedem dritten Satz das Wort »Speisekarte«, stört das irgendwann. Ist »Speisekarte« deswegen ein schlechtes Wort? Sollte ich es grundsätzlich vermeiden? Nein. Ich sollte mir nur mal überlegen, ob ich wirklich an jeder einzelnen Stelle mein Text-Ziel mit diesem Wort am besten erreiche.

Das Ding ist: Texte sind mehr als Information. Sie sind immer Bestandteil einer Kommunikation, oft sogar mit unbekannten Adressat*innen. Und dein Text-Ziel ist normalerweise auch mehr als das reine Übermitteln von Information. Wenn du Füllwörter vermeidest oder sie gar komplett streichst, reduzierst du deine Texte auf Sachaussagen. Und öffnest damit Tür und Tor für Missverständnisse.

Wir nutzen Füllwörter allerdings häufig aus Unsicherheit. Weil wir uns um die Aussage drücken oder sie möglichst weich verpacken wollen. Wenn du Füllwörter setzt, ohne dass du dir Gedanken über ihre Wirkung machst, kann's passieren, dass sie einen Satz fluten. Oder dass sie unterschiedliche Signale auf Beziehungs-, Selbstkundgabe- und Appell-Ebene senden. Dann helfen sie nicht mehr, sondern sie verwässern die verschiedenen Aussagen.

Füllwörter, die nicht zum Ziel deines Texts passen, können ebenfalls stören. In einer Gebrauchsanweisung zum Beispiel stehen die Inhalts- und Appell-Seite der Aussage an erster Stelle. Beziehung und Ich-Aussage treten dahinter zurück. Füllwörter wie »übrigens«, »nämlich« oder »eigentlich« passen hier nicht. »unbedingt« oder »ausnahmslos« können den Appell aber unterstreichen und helfen dir dabei, Missverständnisse zu vermeiden. 

Wenn du Slogans schreibst, kannst du meistens auf Füllwörter verzichten. Das Ziel eines Slogans ist, dass Menschen ihn sich merken und ihn mit einer Marke verbinden. Dafür ist es hilfreich, wenn er möglichst kurz und prägnant ist. »Merci, dass es dich gibt«, »Quadratisch. Praktisch. Gut.« und »Geht nicht, gibt’s nicht« funktionieren viel besser ohne Füllwörter.

Aber auch hier gibt's Ausnahmen, zum Beispiel den Media-Markt-Slogan: »Ich bin doch nicht blöd«. »doch« ist ein Füllwort - dass da mit Sicherheit bewusst steht.

Meine 3 Tipps für Füllwörter

  1. 1
    Nutze Füllwörter, um aus einer Information Kommunikation zu machen. Dafür musst du wissen, welche Wirkung ein Füllwort auf die Leser*innen hat. Du kannst mit dem Kommunikationsquadrat arbeiten, um den Satz mit und ohne Füllwort zu analysieren.
  2. 2
    Setze Füllwörter bewusst - so wie alle anderen Wörter auch. Überprüfe, ob du sie aus Unsicherheit setzt oder ob du damit dein Text-Ziel besser erreichst. 
  3. 3
    Lass dich nicht verunsichern. Dein Text ist dein Text. Wenn du ihn laut vorliest, ihn analysierst und die Füllwörter darin wichtig findest, dann sind sie das auch. 

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