Du hast deinen Ratgeber geschrieben, aber niemand kauft ihn? Und das obwohl dein Thema passt, du eine gute Struktur gewählt hast und er wirklich gut geschrieben ist? Dann solltest du dir ein paar Möglichkeiten überlegen, wie du am besten Marketing für deinen Ratgeber betreibst. Die 5 besten Tipps zu diesem Thema findest du hier im Artikel.
Die 5 besten Möglichkeiten, wie du deinen Ratgeber vermarkten kannst
Nutze die Möglichkeiten deines Publishers
Bevor du groß die Werbetrommel rührst, schau am besten einmal nach, ob du wirklich alle Möglichkeiten deines Publishers ausgeschöpft hast. Dort kannst du nämlich die Eigenschaften bearbeiten, die mögliche Leser*innen zuerst sehen, also Titel und Cover, aber auch den Text auf der Buchseite. Schau dir Beispiele von ähnlichen Ratgebern an und überlege, wie deiner im Vergleich dazu aussieht. Würdest du ihn kaufen? Oder würdest du doch einen anderen wählen? Warum?
Mit diesen Erkenntnissen kannst du dein eigenes Buch anpassen. Das ist bei den meisten Publishern ganz einfach. Im Idealfall schließt du diesen Schritt vor der Erstveröffentlichung ab.
Erstelle eine eigene Webseite zum Buch
Wenn du nicht nur über andere Plattformen (also deinen Publisher und Amazon) gefunden werden willst, kannst du dir eine eigene Webseite zum Buch erstellen. Dir sollte jedoch klar sein, dass das relativ aufwendig ist. Du musst eine Webseite aufsetzen (am besten mit WordPress, dabei kann dir einer meiner Ratgeber helfen) und sie vor allem regelmäßig mit Inhalten füllen, damit sie bei Google gefunden wird.
Aber das Ergebnis lohnt sich, denn du bringst deine Leser*innen zunächst auf deine Seite, bevor sie woanders dein Buch kaufen. Du kannst ihnen einen Einblick in deine anderen Arbeiten geben und sie vielleicht sogar zu Newsletter-Abonnent*innen konvertieren.
Nutze Social Media für dein Ratgeber Marketing
Wenn du all deine Social Media-Kanäle zusammen nimmst, hast du sicherlich einige Follower*innen. Teile diesen mit, dass du einen Ratgeber geschrieben hast. Wenn du das charmant machst und zeigst, wie sehr du dich über dein Werk freust, ist das auch nicht aufdringlich. Poste auf jeden Fall auch einen Link zu deinem Ratgeber zum Beispiel bei Amazon (da haben die meisten ein Kundenkonto).
Die meisten Menschen freuen sich mit dir und sehr wahrscheinlich werden viele auch deinen Ratgeber kaufen und / oder deinen Beitrag teilen. So kannst du erste Aufmerksamkeit gewinnen und ganz einfach Marketing für deinen Ratgeber betreiben.
Wende dich an Blogger*innen
Du kannst auch direkt um Unterstützung bitten, und zwar bei Leuten, die mehr Reichweite haben als du. Gibt es Blogger*innen, die etwas zum Thema deines Ratgebers schreiben? Dann wende dich nett an sie und schlage vor, dass ihr etwas zusammen machen könnt. Denke aber immer daran, dass du etwas anbietest, wovon die andere Person auch etwas hat. Vielleicht kannst du ein Interview zu einem Nischen-Thema geben, das die Leser*innen des Blogs interessieren könnte. Dann bringst du Mehrwert für den Blog und kannst im Gegenzug deinen Ratgeber promoten.
Schlage der Presse ein gutes Thema vor
Wenn du schon ein gutes Interview-Thema hast, kannst du es auch gleich der Presse vorschlagen. Suche dir Veröffentlichungen heraus, die zu deinem Ratgeber passen und biete das Thema auch dort an. Journalist*innen müssen ihre Rubriken auch füllen und wenn du Glück hast (und gute Vorarbeit leistest), kannst du vielleicht ein Interview landen und dein Buch dort vorstellen. Das Thema sollte natürlich nicht einfach nur sein, dass du einen Ratgeber geschrieben hast.
Hast du die Idee für das Marketing deines Ratgebers gefunden? Oder stehst du noch ganz am Anfang des Prozesses? Mit diesen 5 Möglichkeiten sollte es auf jeden Fall gelingen!
Und wenn du erfahren möchtest, wie viel du mit deinem Ratgeber verdienen kannst und wie du es am besten berechnest, dann schau dir auch diesen Beitrag hier von mir an.